Die Sir Robert

Seit über 20 Jahren für Sie da

Paradiesischer Urlaubsraum unter freiem Himmel, ob zum Relaxen, Plaudern, Meditieren oder Dinieren: an Bord der Sir Robert findet jeder seinen Lieblingsplatz. Ein großzügiges Sonnendeck auf dem Deckshaus oder das Klüvernetz laden zum entspannten Sonnenbaden ein. Ein beliebter Treffpunkt für Cocktail-, Lunch- und Plauderrunden ist das schmucke Achterdeck unter Schatten spendenden Sonnensegeln und das Mitteldeck. Auch unter Deck sind die Sir-Robert-Räumlichkeiten großzügig und behaglich. Der Salon ist Dreh- und Angelpunkt geselligen Beisammenseins und der Speisesaal , in dem unsere Köche täglich ein internationales Frühstück und leckeren Lunch servieren.

Die wichtigsten Bordfakten & Maße

  • 42 Meter Länge (über alles), 6,50 Meter Breite, 3 Meter Tiefgang
  • Klasse: Register Holland
  • Kabinen: 6 (Dusche/WC), davon 5 Kabinen mit Doppelbett & Einzelbett, 1 Kabine mit `nur` Doppelbett
  • Passagiere: 12 – 17 Personen
  • Besatzung: 5 – 6 Crewmitglieder inkl. 1 Tauchlehrer

Unter Deck

Alle Räumlichkeiten unter Deck sind mit brandsicheren Wänden ausgestattet und die Schränke, Tische, Betten, Regale  bestehen aus stilvollen Merbau-Hölzern sowie Meranti- und Bankirai-Hölzern. Der Salon ist die großzügige Lounge des Schiffes mit drei Tischen, gepolsterten Bänken, Stühlen und dient auch als Speisesaal für Frühstück und Lunch.

Vor dem Salon befinden sich 3 A-KabinenConstellation, Mystic, Columbia) sowie eine B-KabineArgus) und hinter dem Salon eine A-Kabine (Pride of Baltmore) sowie eine B-Kabine (Blue Nose). Im Salon befindet sich der stets mit kühlem Getränk gefüllte Kühlschranke, aus dem sich die Gäste – per Strichliste- selbständig bedienen können. Die zum Salon hin offene Küche lädt zu einer Gourmet-Plauderei mit dem Koch ein und dient auch zum Showkochen. Alle Räumlichkeiten sind gekühlt, schattig und bieten viel Platzkomfort für die angenehme Gästeschar. Wer mag, kann auch gerne mal- mit dem Kapitän-  in die Navigation einsteigen und u.a. den hochmodernen Chartradar bewundern.

Die Kabinen

Schiffplan

Die Sir Robert ist ein exklusives Segelschiff mit sechs Passagierkabinen. Das bedeutet: viel Platz für wenig Gäste Wenn Sie so wollen: Das absolute Gegenteil von Massentourismus. Daher freuen wir uns, dass wir Ihnen sechs großzügige Kabinen anbieten können. Alle Kabinen verfügen über ein eigenes WC und eine Dusche. Neben einem Doppelbett sind fünf der sechs Kabinen mit einem zusätzlichen Einzelbett ausgestattet. Alle Kabinen sind mit Bullaugen oder Luken versehen, die selbständig von innen geöffnet werden können und zudem Frischluftzufuhr gewäheleisten. Bei den hochsommerlichen Törns schalten wir die Klimaanlage ein und es besteht die Möglichkeit, auch mal an Deck zu nächtigen. Die Steckdosen sind europäischer Standard. Das heißt: Fön, Rasierapparat oder Ladekabel für I-Phones & Co können problemlos angesteckt werden. Die Kabinen werden von unserem Servicepersonal täglich gecheckt, die Handtücher grundsätzlich einmal pro Törn gewechselt, bei Bedarf auch öfter. Auf Wunsch bieten wir Ihnen auch große Bade- und Strandlaken an – gegen kleines Entgelt. Fragen Sie uns einfach, wir helfen Ihnen gerne weiter. Weil wir seit mehr als dreißig Jahren mit Leidenschaft zur See fahren, haben wir uns erlaubt, unsere sechs Kabinen nach bedeutenden Schiffen aus der großen Zeit der Baltimore Clipper im 18./19. Jahrhundert der Seefahrtgeschichte zu benennen.

Die A-Kabine Constellation liegt Backbord im Vorschiff der Sir Robert und verfügt über ein Doppel- und ein größeres Einzelbett sowie über eine eigene Dusche / WC. 

 

Die A-Kabine Mystic liegt Backbord  im Vorschiff gegenüber der Columbia, hinter der Constellation und verfügt über ein Doppel- und ein Einzelbett sowie über eine eigene Dusche / WC. 

 

Die B-Kabine Argus liegt Backbord mittschiffs und verfügt über ein Doppel- und ein Einzelbett sowie eine eigene Dusche / WC.

 

 

Die A-Kabine Columbia liegt Steuerbord im Vorschiff und verfügt über ein Doppel- und ein Einzelbett, sowie eine eigene Dusche / WC. 

Die A-Kabine „Pride of Baltimore“ liegt Backbord im Deckshaus der Sir Robert und verfügt über ein Doppelbett und ein Einzelbett, sowie eine eigene Dusche / WC.

Die B-Kabine Blue Nose liegt Steuerbord im Deckshaus und verfügt „nur“ über ein Doppelbett sowie eigene Dusche / WC.

Der Salon

Der Salon der Sir Robert befindet sich direkt mittschiffs und gleicht einer großen Lounge. Hier finden alle Gäste beim Frühstück und Lunch gemütlich Platz. Hier befindet sich auch unsere Bordbibliothek, die ganz altmodisch gerne Bücherspenden von und für Gäste aufnimmt – auch in Zeiten von E-Books.

Wir verwöhnen unsere Gäste auch kulinarisch. Frische Zutaten, saisonale Genüsse, abwechslungsreiche Gaumenfreuden auf hohem Niveau sind für uns ein absolutes Muss.
Vom Kaffee am Morgen über den Cocktail am frühen Abend: wir passen den Gaumenspaß dem Wetter, der Region und Ihren Wünschen an. Was unser Bordrestaurant auszeichnet? Geschmackvoll aufeinander abgestimmte kulinarische Köstlichkeiten werden liebevoll arrangiert und unter freiem Himmel serviert. Jedes Mahl hat eine Botschaft und eine besondere Würze. Der Morgen startet herzhaft und kräftig mit frischem, wohlschmeckendem eigenem Biobrot und internationalen Leckereien. Das 3-Gänge-Dinner am Abend rundet die kulinarischen Tageserlebnisse geschmackvoll ab. Mal üppig, mal leicht, mal deftig und häufig auf die jeweilige Region abgestimmt: auf alle Fälle immer lecker.

Am Nachmittag servieren wir köstlichen Kaffee und Kuchen. Später werden bunte, frische und geschmacklich expolosive Cocktails angeboten.

Als freie Getränke bieten wir Tischweine und Wasser an.

Zum Frühstück angebotene Getränke sind: Filterkaffee, Tee, Orangensaft.

Cocktails, Longdrinks, lokale Weine, prickelnder Sekt oder weitere Spirituosen können Sie gern bei unserer sympatischen Crew auf Bestellung ordern.

Wir freuen uns Sie mit kulinarischen Meisterwerken verwöhnen zu dürfen.

An Deck

Eine sanfte Sommerbrise weht um die Nase, Sie genießen den Blick auf atemberaubende Buchten oder liegen einfach nur am Sonnendeck, um gemütlich einen Roman zu lesen. Wir haben jede Menge sonnige und schattige Paradiesplätze an Deck. Wir erklären Ihnen kurz die wichtigsten (und schönsten) Bereiche an Deck.

Das Klüvernetz

Als Klüverbaum bezeichnet man das Rundholz, das über das Vorschiff der Sir Robert hinausragt. Backbord und steuerbord zum Bug spannen sich die Bugstagen, an denen das Netz unter dem Klüverbaum befestigt ist. Für viele an Bord einer der schönsten Plätze, um die Fahrt auf dem Meer zu genießen.

Mitteldeck

Als Mittschiffs bezeichnet man den Bereich eines Schiffes, der auf der Hälfte der Strecke zwischen Bug und Heck liegt.

Das Sonnendeck

Neben dem Klüvernetz ist das Sonnendeck einer der schönsten Plätze auf der Sir Robert, um sich zu entspannen, zu lesen – oder sich einfach nur von der Sonne verwöhnen zu lassen. Es befindet sich auf dem Dach des Deckshauses im hinteren Drittel des Schiffs. Für die Wagemutigen: Mit unserem „Swingding“, einer Leine, die an der Rahnock befestigt ist, können Sie auf besonders erfrischende Weise einen Sprung ins Wasser machen.

Das Achterdeck

Wenn die Sir Robert abends in den schönsten Buchten des Mittelmeerraumes ankert und die Sonne langsam am Horizont endgültig ins Meer eintaucht, wird das Achterdeck zur festlichen Dinner-Tafel und der Koch lädt zu einem mehrgängigen Gourmet-Dinner unter dem mediterranen Sternenhimmel. Wir wünschen schon jetzt: Guten Appetit und Cheers!

Die Technik

An Bord des Segelschiffs der Sir Robert gibt es eine Menge Technik – vom 300 PS Dieselmotor bis hin zu den Tauchkompressoren, einen Überblick gibt es hier!  

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Motor/ Generatoren

Als Hauptmaschine dient ein Mitsubishi 6DE mit 220KW/300 PS mit einem ZF Wendegetriebe. Außerdem zwei Generatoren: Ein Mitsubishi S4S (35 KW), Silent Pack, und ein MWM-Generator (55 KW). Das Li-Ionen Batteriesystem sorgt seit einigen Jahren für komfortables Silent-Sailing mit ruhigen Nächten.

Bordnetz

Auf dem gesamte Schiff gibt es 220 Volt für Beleuchtung, Kühlgeräte, Steckdosen (in allen Kabinen) etc. Ein 400-Volt-Netz versorgt die Großverbraucher wie Ankerlier, Tauchkompressoren und Küchenherd, ein 24-Volt-Netz versorgt unter anderem die Toilettenspülung, den Dingy Kran, etc. Zwei weitere 24-Volt-Netze sind für die Notstromversorgung und GMDSS Anlage da.

CO2-neutrale Stromversorgung

Seit 2014 verfügt die Sir Robert Baden Powell als erstes Schiff in seiner Klasse über Lithium-Eisen-Phosphat-Batterien für die allgemeine Stromversorgung. Es ist nun möglich, den bei Generatorlaufzeiten am Tag gewonnenen Strom für die Nacht zu speichern. Das bedeutet: Ruhige, generatorfreie Nächte. Auch tagsüber kann der Generator zwischen den Mahlzeiten ausgeschaltet werden.Das bedeutet Silent Sailing und Entspannung und Erholung pur!

Tauchtechnik

Von Anfang an war die Sir Robert Baden Powell auch immer Tauchbasis. Während das Tauchen im Roten Meer noch Schwerpunkt war (Non-Limit-Tauchen), ist es nun zu einem von vielen Programmpunkten geworden. Gäste buchen uns gerade deshalb, weil wir eine eingetragene SSI Tauchbasis sind und neben Schnuppertauchgängen, Kursen, vielfältige Tauchgänge anbieten. An Bord sind 2 Pope 250-Liter-Kompressoren und eine Füllstation für 16 12-Liter-Aluminium-Tauchflaschen mit DIN-Ventilen und int. Adaptern eingebaut. Außerdem an Bord: Blei, Bleigurte und vollständige, hochwertige Ausrüstung von Mares: Jackets , Tauchanzüge, Atemregler so wie Shorties in allen gängigen Größen – einschliesslich Kindergrößen. Ebenso ABC-Ausrüstung, Tauchlampen und Tauchcomputer. Es wird vom Dingy (Highfild 5,40 m, 115 PS Yamaha) aus getaucht, ausgerüstet mit einer eigenen Tauchleiter und Flaschengestell.An geeigneten Plätzen kann auch direkt vom Schiff aus getaucht werden. Ein erfahrener Tauchlehrer ist durchgehend an Bord und steht zur Tauchgangsbegleitung sowie für Kurse immer zu Verfügung. Schwerpunkt ist es, nicht so viele Tauchgänge wie möglich zu unternehmen, sondern die Schönstmöglichen. Daneben gibt es für Nicht-Taucher die Möglichkeit, Schnuppertauchgänge oder/und – wenn es gefällt – auch Tauchkurse zu buchen.

Sicherheit

 

Klasse

Die Sir Robert Baden Powell fährt unter Klasse bei Register Holland, Klasse 1234+, somit ist sie für die weltweite Passagierfahrt zugelassen und wird jährlich abgenommen. Sie entspricht dem für diese Art Passagierschiffe höchst möglichen Sicherheitsstandard.

 

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Klasse

Die Sir Robert Baden Powell fährt unter Klasse bei Register Holland, Klasse 1234+, somit ist sie für die weltweite Passagierfahrt zugelassen und wird jährlich abgenommen. Sie entspricht dem für diese Art Passagierschiffe höchst möglichen Sicherheitsstandard.

Sicherheitsplan

Der Sicherheits- und Feuerplan, der auch mehrfach im Schiff aufgehängt ist, zeigt Fluchtruten, Notausgänge, Feuerlöscher, Brandschutzwände und Türen, Rettungsflöße, Rettungswesten, Feuermelder sowie die gesamte Sicherheitsausrüstung. Die Sir Robert verfügt außerdem über ein digitales Notrufsystem: Dazu zählt neben GPS auch der Seenot- und Sicherheitsfunkstandard „Global Maritime Distress and Safety System“ (GMDSS), ein digitales Notrufsystem, über das zum Beispiel im Falle einer Havarie innerhalb von Sekunden eine Rettungsaktion initiiert werden kann.

Navigation/ Kommunikation

Der Navigationsbereich der Sir Robert Baden Powell ist unter anderem ausgestattet mit einem hochmodernen Chartradar, AIS, Navtex, GPS, GPS Kompass, VHF Seefunk mit DSC, HF/MF Seefunk mit DSC, Inmarsat-C-Satellit-Kommunikation, VHF Handhelds, EPIRB und Radartransponder, also mit allen für GMDSS notwendigen und vorgeschriebenen Geräten. Auch dieser Bereich wird jährlich kontrolliert und abgenommen.

Sicherheitausrüstung

Die Sir Robert Baden Powell ist unter anderem ausgerüstet mit: Rettungsringen mit Licht und Rauchsignal, Rettungswesten für Kinder und Erwachsene, Überlebensanzüge, 2 Rettungsflöße für je 25 Personen, 2 Boote, Pyrotechnik, Markus Lifenet (Man Overboard Recovery), Bahre, Bordapotheke, Radartransponder, Epirb (Notfunkbake) etc.

Auszeichnung

Das Tabalugaschiff

Wir hissen die Segel für Peter Maffay und seine gleichnamigen Stiftung und freuen uns, als das Tabaluga-Schiff einen Beitrag zu therapeutisch wertvollen Aufenthalten leisten zu können. An Bord der Sir Robert finden Kinder neue Möglichkeiten der Entfaltung und des Lernens. So fließt das Motiv des Namensgebers mit ein, körperliche, soziale und geistige Fähigkeiten zu fördern, um zur Entwicklung junger Menschen beizutragen.

 

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Geschichte des Tabalugaschiffs

In regelmäßigen Abständen segelt die Sir Robert unter der Tabaluga-Flagge als Kooperationspartner der Peter Maffay Stiftung. Für kurze Zeit können traumatisierte und benachteiligte Kinder und Jugendliche an Bord Abenteuer erleben, die Natur erfahren, den Teamgeist fördern. Hier lernen sie, miteinander auf dem Wasser zu sein, in dem Schutzraum Schiffes zu leben und vor allem einander zu vertrauen. Einfach und ganz natürlich. Das Meer, die Bewegung im Wasser, am Strand und beim Segeln hat schon etliche Kids `stärker` und strahlender werden lassen. Peter Maffay hat seine Stiftung im Jahre 2000 gegründet. Seitdem initiiert und realisiert er Projekte für Kinder und Jugendliche auf Mallorca, in Rumänien oder z. B. auch in Deutschland.

Therapeutische Segelreisen

Folgendes erfahren die Kinder an Bord der Sir Robert:

  • 7 – 8 Tage lang mit ihren Betreuern auf der Sir Robert gemeinsam Neues entdecken
  • Gruppenatmosphäre erleben, Vertrauen gewinnen
  • Schwimmen, Bewegung, Strandspiele, Angeln
  • Seemännische Pflichten und Erfahrungen kennenlernen
  • Grenzen spüren und wahren• Spielerisches, natürliches Lernen
  • Leben in und mit der Natur
  • Natur nutzen, ohne sie zu zerstören

Segelplan

Der Segelplan der Sir Robert entspricht dem Vorbild der amerikanischen Balltimore Klipper annähernd. Er ist allerdings nicht ganz so extrem wie die originalen Vorbilder, der Mastfall ist geringer, der Großbaum überragt das Heck etwas weniger und das Schonersegel wird am Baum gefahren. All dies, um das Schiff einfacher und ungefährlich gemeinsam mit den Gästen bedienen zu können.

Pinrail Diagramm

Auf dem Pinraildiagramms kann man lesen, wo Fallen, Schoten und andere Leinen an Bord belegt sind. Es korrespondiert mit dem Segelplan. Anhand des Pinraildiagramms kann man sich auf den Segeltörn vorbereiten, wenn man aktiv mitsegeln möchte. Dies ist aber freiwillig und wird nicht erwartet.