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Sagenhafte Orte warten auf Erlebnishungrige

Übersichtskarte unserer Routen im Sommer 2024

Segelreise Albanien 2024

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Albanien, das Land der Adler, entwickelt sich mehr und mehr zum Trendziel. Das Land steckt voller unentdeckter Landschaften und Kulturschätze. Schon der Lonely Planet wählte Albanien zum absoluten Traumziel! Neben atemberaubender Landschaft, wartet in Albanien auch ein langer Küstenstreifen auf euch, mit wunderschönen Stränden, die noch nicht von Touristenmassen überlaufen wurden.

Noch ist das Land eine Art Geheimtipp, doch vermutlich nicht mehr lange.

Ja, ein Urlaub in Albanien ist sicher. Seit dem streng kommunistischen Regime des Diktators Enver Hoxhas und dem Kosovo-Konflikt, der vor 16 Jahren beendet wurde, gab es einen großen Umschwung im Land und immer mehr Touristen interessieren sich für die unentdeckte Vielfalt Albaniens.

Die Schönheit Albaniens mit grandioser Berglandschaften, Naturparks, kulturreichen Städten und ein 360 langer Küstenstreifen mit wunderschönen Stränden prägen das südosteuropäische Land.

Wir starten, um die albanische Riviera zu entdecken, mit allen Natur-Highlights, die noch nicht von den Touristenmasse überlaufen werden.

Vom Flughafen Korfu geht es zum Hafen Korfu mit dem Transfer (4,5 km, 12 min),von Korfu Hafen nach Saranda fahren die Fähren bis zu 7x mal täglich, entweder als Bootstransfer (29,9 km, 1 h 30 min) oder per Schnellfähre mit nur 30 Minuten.

Wir starten in Saranda, dem hübschen Hafenort im äußersten  Süden von Albanien, ein beliebter Badeort, umgeben von 200 – 400 Meter hohen Hügeln.

Von Saranda geht es zur Krorez Bay, ein unberührter weißer Sandstrand, der von sanften Hügeln mit Felsbrocken und klarem azurblauem Wasser umgeben ist.

Dann geht es weiter nach in die wunderschöne Kakome Bay. Vielleicht beginnen wir dort mit einer Wanderung auf den Hügel, von wo man aus einem fantastischen Blick auf Kakome und die Bucht von Krorza hat.

Oder wir besuchen das St. Mary’s Monastery, ein wunderschönes Gebäude mit zahlreichen architektonischen und dekorativen Elementen.

Danach gehen wir in die Bucht hinunter, und im kristallklaren Wasser Stand-up-Paddleboarding zu üben, schwimmen oder z schnorcheln.

Wir segeln weiter nach Borsh, ein kleiner Küstenort am Rande der Ebene mit herrlichem 4 km langen Strand.Über dem Dorf steht eine mittelalterliche Burg aus osmanischer Zeit, vielleicht besuchen wir diese `Sopot`.

Weiter geht es in die Bucht von Porto Palermo, schwimmen und  wir besuchen vielleicht das Ali Pasha Castle aus  dem 18. Jahrhundert, auf dem Gipfel des spektakulären Hügels.

Grama Bay (albanisch Gjiri i Gramës) ist ein weiteres Natur- Highlight, Die Bucht geht etwa 200 Meter tief in die Küstenlinie ein. Gegen das Meer hin ist das Ufer von senkrecht ins Wasser abfallenden Felswänden geprägt.

Am Ende der Bucht findet sich hingegen ein flacher Strand. Hier beginnt das Tal des nicht immer Wasser führenden Grama-Bach. Der schöne Küstenwanderweg lockt zu einem Rundgang.

Ein alter Kalksteinbruch bietet alte Inschriften von Arbeitern und Seefahrern und wir erkunden alles mit unserem eigenen Diny und genießen per Schnorchelausrüstung das glasklare Wasser.

Dann geht es weiter über den berühmten Strand von Dhermi. Dhërmi gilt als eines der bestgehüteten Geheimnisse Albaniens und ist ein beliebtes Ziel für Einheimische. Wir werden die spektakuläre Aussicht auf Llogara, die Strände sowie die lebhaften Bars/Restaurants vor Ort genießen.

Die wunderschöne unbewohnte Karaburun-Halbinsel  südlich von Vlore bietet reichlich interessante Höhlen, die früher von Piraten genutzt wurden. In dem türkisfarbenen Wasser wird es eine unvergessliche Dingytour.

Im Norden der Halbinsel befindet das markante Kap, Kepi i Gjuhëzës,  Kap Glossa, ital. Capo Linguetta, der westlichste Punkt des Festlandes von Albanien. Es besteht aus einer Landzunge die 1,2 Kilometer ins Meer ragt und nur 30 – 40 hoch ist, ein Zünglein = Linguetta.

Vielleicht fahren wir noch nach Sazan Island zum Schwimmen und Erkunden. Diese unbewohnte Winzinsel liegt 5 km nördlich vor der Halbinsel Karaburun und war einst einer der am stärksten befestigten Marinestützpunkte. Es liegt strategisch günstig zwischen der Straße von Otranto und dem Eingang zur Bucht von Vlora und hat eine Fläche von 5,7 km2.

Vlora ist die Hafenstadt in Südalbanien an der Straße von Otranto, der Meerenge am Übergang zwischen Adria und Ionischem Meer. Mit ca. 100.000 Einwohnern ist sie die drittgrößte Stadt des Landes. Die Bucht von Vlora und die Strände in Stadtnähe sind beliebte Ziele von Touristen.

Am 28. November 1912 erklärte sich übrigens Albanien in Vlora vom Osmanischen Reich für unabhängig und für eine kurze Zeit war Vlora die Hauptstadt des neuen Staats.

Vlora ist ein kulturelles Zentrum im Süden Albaniens und ein Bummel durch die Altstadt lohnt sich.

 

Zurück geht es dann die albanische Riviera an der wunderschönen Steilküste entlang wieder bis Saranda .

Das Motto ist entspanntes Segeln mit viel Zeit zum Baden, Schnorcheln und für individuelle Landausflüge in kleiner Gästeschar.

Die Philosophie ist der individuelle Segelurlaub mit echtem Segeln von Bucht zu Bucht ohne den Zwang eines festen Routings.

Bei den Segelreisen versuchen wir 4- 5 Stunden zu segeln, genießen den Lunch in einer schönen Bucht, chillen, baden, gehen an Land und abends setzen wir den Anker für die Nacht.

Wenn es sich ergibt, je nach den Windgöttern segeln wir auch mal in die Nacht, genießen dem Sternenhimmel und die grandiose Weite des Meeres.

Auschecken ist am letzten Tag um 15.00, die Transfers zum Flughafen oder ggf. Hotels vermitteln wir.

Dieser Routenvorschlag ist nicht verbindlich, sondern lediglich eine Anregung. Alle Reisen stehen unter Vorbehalt von Wind & Wetter, die Schiffsführung entscheidet. Änderungen und Irrtümer vorbehalten.

Segelreise Liparische Inseln Catania – Palermo

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Unsere Segelreisen sind ohne den Zwang eines fixen Routings Für jeden Törn haben wir eine Routenempfehlung als Reiseangebot:

Wir starten auf Sizilien in Aci Castello, mit Kastell, tollem Küstenpanorama, bizarren Gassen und den legendären Zyklopeninseln bietet der kleine Ort eine wohltuende entspannte Atmosphäre. Nur 5 km oberhalb von Catania gelegen, lohnt sich vorab eine Besichtigung des mystischen Ortes.

Die Ostküste Sizilien ist übrigens die reichste und meist besuchte Region. Wir segeln nördlich hoch an Taomina vorbei, bewundern von Ferne den Ätna vorbei bis durch die Straße von Messina. Stretto di Messina nur 3 km breit an der engsten Stelle nach Kalabrien, wo das Tyrrhenische Meer auf das Ionische Meer trifft. Mit dem planktonreichen Wasser ist die Straße von Messina ein El Dorado für viele Fischarten.

Nun steuern wir die Liparischen Inseln in nördlicher Richtung an und wenn möglich, besuchen wir alle sieben bewohnten Inseln, jede anders und beeindruckend.

Die sieben Liparischen oder Eolischen Inseln, ein faszinierender Archipel, ist seit November 2000 Weltnaturerbe der UNESCO – zu Recht! Die vulkanischen Phänomene dieser reizenden Inselgruppe sind einzigartig und jede Insel hat ihren eigenen Charakter.
Am nördlichsten liegt Stromboli: Vulkan pur, aus einer Tiefe von 2000 Meter unter dem Meeresspiegel bis 924 Meter hoch und seit 2000 Jahren ununterbrochen tätig. Stromboli-Ort im Nordosten – eigentlich mehrere kleine Ansiedlungen – ist die Anlaufstelle für den lohnenden Aufstieg zum Vulkangipfel. Von der Siedlung Piscita geht es los, natürlich nur, wer möchte.
Der 2 ½ bis 3-stündige Aufstieg – nur mit Führer – ist eine einzigartige Gelegenheit, um das atemberaubende nächtliches Feuerwerk der Natur zu bewundern. Der mehrmals in der Stunde speiende Krater ist faszinierend und einmaliges Erlebnis in Europa. Die Guides kennen den Berg und das Wetter bestens, gut so. Alternativ ist der alte Weg bis auf 400 Meter Höhe auch ohne Führer möglich, von dort bietet sich ein guter Ausblick zur Feuerrutsche auf den Krater, ein grandioses Panorama. Je nach Wetter, können wir mit Schiff oder Dingy zur Feuerrutsche Sciara de Fuoco fahren, dann sieht man die rotglühende Lavaschlacke des Vulkans ins Meer rutschen. Ein herrliches nächtliches Schauspiel.

Dann planen wir einen Abstecher nach Panarea, die kleine Insel der Eolie o Lipari, wunderschön und sehr teuer, da italienische Millionäre sich gerne hier aufhalten.

Unser Inselhopping führt uns weiter nach Salina, der zweitgrößten Insel, sie ist ganz anders: wasserreich, grün, fruchtbar und bietet mit steilen Felsabstürzen und den beiden Berggipfeln, Monte Porri mit 860 m und Monte Fossa mit 963 m die höchste Erhebung der ganzen Inselgruppe. Das mit Macchia, Kastanien- Pinien- und Steineichenwäldern begrünte Gebiet steht seit 1981 unter Naturschutz und bietet sich an für schöne Wanderungen. Vor Santa Marina Salina, ein gepflegtes Dorf mit leicht romantischer Atmosphäre bleiben wir über Nacht vor Anker.

Weiter geht es nach Lipari, mit dem 602 Meter hohen Berg Chirica sehr beeindruckend und mit 38 qm die größte Insel. Hier befindet sich die `Hauptstadt ‘des Archipels: Lipari-Stadt. Die hübsche, lebendige Stadt, idyllisch gelegen an einem Felsen aus Lava, und mit dem Kastell aus wuchtigen Mauern aus spanischer Zeit, lässt die imposante Historie bereits erahnen. Hier lohnen sich eine Inselrundfahrt und ein Besuch des alten Observatoriums. Dorthin gehen wir zu Fuß. Viele schöne Strände und Buchten bietet die Insel. Im Norden liegt `Aquacalda` das `warme Wasser`, mit schönem Blick auf die Inseln Panarea und Salina.

Vulcano – Siziliens nächstgelegene Insel – begrüßt uns mit ihrem typischen Schwefelgeruch, es gibt Anzeichen vulkanischer Aktivität allerorten.

Die 21 qm große Insel ist Kurort und somit heißt es `Schlammschlacht`. Die Geotherme Vulcano mit Heilschlamm hilft gegen Rheuma und Hautkrankheiten. Der Besuch lohnt sich und anschließend geht es in die Thermalquellen im Meer zum Massieren, wer es mag.

Je nach Wind & Wetter, besuchen wir noch Alicudi, ein ruhiger Außenposten des Archipels. Das kleine Inselchen bietet den erloschenen Vulkan Timpone della Montagnola, er ist bis zu 675 m hoch. Nur ca. 100 Menschen leben hier, Transporte erfolgen per Maultier. Es gibt schöne Schnorchelplätze und herrliche Ruhe.

Und wenn möglich geht unser Inselhopping noch nach Filicudi, der ebenfalls kleinen, ruhigen Nachbarinsel ca. 10 qm groß.

Dann verlassen wir die Liparischen Inseln und es geht in südlicher Richtung an die Nordküste Sizilien nach Cefalu, dort gehen wir vor Anker. Ein Besuch des hübschen Badeortes Cefalu muss sein, ein echtes Highlight. Dort gehen die Häuser aus dem Mittelalter direkt bis an den Strand. Die pittoreske Altstadt mit blitzblanken gepflasterten Gassen und schmalen Bogendurchgängen, romantischen kleinen Barockkirchen hat ihr eigenes Flair. Ein Gang zum Normannendom oder zum mächtigen Burg Berg lohnt sich ebenfalls.

Die Nordküste Siziliens mit steil ins Meer fallenden Bergen, fruchtbaren Zitronen- und Orangenhainen, abwechslungsreichen Stränden gehört zu den schönsten Landstrichen der Insel.

Die Reise endet in der Nähe von Palermo, Siziliens Hauptstadt mit 750.000 Einwohnern mag man lieben oder auch nicht, ist in jedem Fall faszinierend – und ein Kapitel für sich. Wir werden in der Nähe vor Anker liegen, westlich bei Porto Arenella.

Auschecken ist um 15:00. Der Rückflug geht von Palermo und die Transfers zum Flughafen vermitteln wir vor Ort.

Dieses Routing ist eine unverbindliche Anregung, was wir ansteuern, entscheiden die Schiffsführung vor Ort, unter Vorbehalt von Wind & Wetter. Änderungen und Irrtümer bleiben vorbehalten.

Segelreise Golf von Neapel

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Unsere Segelreisen sind ohne den Zwang eines fixen Routings Für jeden Törn haben wir eine Routenempfehlung als Reiseangebot:

1.Tag
Anreise nach Neapel, Einschiffen um 18.oo bei Baia, in der Bucht von Pozzuoli, dem Vorort von Neapel. Beim Sektempfang erfolgt die Begrüßung der Gäste, die Vorstellung des Schiffes sowie Vorschau auf das zu erwartende Reiseangebot.

2. Tag
Am Morgen segeln wir nach Ischia, der mediterranen Urlaubsinsel, 47 qkm: bergig, vegetationsreich, klimatisch mild und mit Stränden rundherum. Zunächst halten wir uns an Ischia Ponte, dem ehemaligen Fischerort und bewegen uns weiter südlich an der Küste entlang bis zu einem der schönsten Strände, dem Marontistrand.
Unsere Tagesaktivitäten wie Landbesuche, Schwimmen, Schnorcheln planen wir nach Lust und Laune. Der Marontistrand ist pures Badevergnügen mit glasklarem Wasser, was von untermeerischen Thermalquellen leicht erwärmt ist. Einfache Strandbars, auf Stelzen gebaut, laden zu einem Sundowner ein. Am Abend liegen wir vor Anker vor dem ischiadischen Küstenort Sant Ángelo.

3. Tag
Sant Àngelo ist der feinste Küstenort der Insel, mit pittoresker Kulisse des ehemaligen Fischerdorfes. Der gepflegte Ortskern ist absolut autofrei und lädt zum Erkunden des anmutig verwinkelten Treppenviertels und zum Flanieren ein. Auf der Piazza lohnt sich ein Cappuccino. Ein Landgang in der Bucht beschließt unseren Tag.

4. Tag
Morgens setzen wir Segel und genießen den Segelschlag (20 SM) nach Capri. Die steil aufragende Naturschönheit ist tief beeindruckend und wird von einer majestätischen Steilwand beherrscht. Die nur 11 qkm kleine Felseninsel Capri hat zwar ihre Unschuld verloren und den Ruf als mondäne Urlaubsenklave verdankt sie den Schönen und Reichen der internationalen Mode-, Film und Finanzwelt. Wir können aber alles ganz entspannt von Bord aus genießen und suchen uns unsere Ankerplätze zum Schwimmen und Chillen.

5. Tag
Heute steht Amalfi auf dem Programm und das heisst einen schönen Segelschlag von Capri in das Herz der `Costiera Amalfitana`, der Amalfitanischen Küste. Diese ungestüm schöne Küstenlandschaft mit dem aufregendsten Steilufer des gesamten italienischen Mittelmeeres zieht sich im Golfo di Napoli bis Salerno. Klippen wie Felsnadeln, sattgrüne Macchiaflächen, Zitrusgärten und dazwischen die Küstenorte mit farbenfrohen Fassaden in tiefen Felsnischen und Buchten. Amalfi, die einst stolze Seerepublik ist heute ein geschmackvoller Ferienort, der einen Besuch lohnt.

6. Tag
Auch heute bewundern wir die Amalfitanische Küste und genießen den Komfort, diese wunderschöne Küste vom Schiff aus zu betrachten. Wir liegen vor den Stränden bei Positano vor Anker. Positano selber ist natürlich auch ein Muss und es lohnt sich eine kleine Wanderung auf dem Sentiero degli die (Götterwege). Danach segeln wir noch weiter in eine der stillen Buchten der Punta Campanella, wo wir vor Anker liegend die Nacht verbringen.

7. Tag
Der heutige Segel- und Seetag bringt uns nach Ercolano, dem klassischen Ausgangspunkt für eine nostalgische Vesuvbesteigung,. Nach dem Erdbeben von 1980 ist der bequeme Sessellift zum Gipfelbereich abgeschafft worden, so ist die Kraterbesteigung zu einer sportiven Kletterpartie geworden. Ein 1991 angelegtes Wandernetz ermöglicht auch Spazieralternativen. Wer mag, bleibt an Bord und genießt alles von dort aus. Unsere Bordaktivitäten werden wie jeden Tag nicht zu kurz kommen, je nach Lust und Laune.

8. Tag
Heute steht nach einem Segelschlag die kleinste der drei Inseln im Golf von Neapel , die Insel Procida im Angebot. Procida, weitgehend vom Tourismus ignoriert, hat nicht die Exklusivität Capris, aber kommt mit seinen farbenprächtigen Würfelhäusern und seiner Fischerromantik einem authentischen Fischerort sehr nahe. Diese nur 3,75 qkm große Insel bietet zwischen den vulkanischen Steilwänden einige schmalere Strände mit dunklem Kies, die aber nicht überlaufen sind. Hier bleiben wir über Nacht, entweder vor der malerischen Fischersiedlung Corricella oder der Marina di Procida mit herrlich verwitterten Fassaden alter Hafenhäuser.
Am Mittag sind wir wieder in Baia und auschecken ist entspannt alle Gäste um 15.00. Den Transfer zum Flughafen Neapel ggf. Hotels vermitteln wir

Dieses Routing ist eine unverbindliche Anregung, was wir ansteuern, entscheiden die Schiffsführung vor Ort, unter Vorbehalt von Wind & Wetter. Änderungen und Irrtümer bleiben vorbehalten.

Segelreise Ionische Inseln – Korfu

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Unsere Segelreisen sind ohne den Zwang eines fixen Routings Für jeden Törn haben wir eine Routenempfehlung als Reiseangebot:

Die Ionischen Inseln sind ein wunderschöner Archipel, ganz anders als die Inselgruppen in der Ägäis, historisch geprägt jahrhundertelang als Teil von Venedig, wohlhabend und kulturell von Italien beeinflusst. Wegen ihrer reizvollen, grünen Landschaften und dem angenehmen Klima sind die Ionischen Inseln so etwas wie `Griechenland` zum Eingewöhnen.

Die sieben Hauptinseln und unzählige kleine Eilande des Ionischen Archipels liegen westlich der griechischen Festlandsküste und die nördlichste Insel, Korfu selbst auf der Höhe von Albanien.

Das Revier ist beliebt zum Segeln wegen leichter bis mittlerer Winde, kristallklarem Wasser, malerischen Buchten und Orten mit viel Geschichte.

Man spürt die alten Götter und Ithaka ist auch die Heimat des Odysseus. Viele Berühmtheiten, Künstler und Schriftsteller, wie Sisi, die Kaiserin von Österreich, oder Aristoteles Onassis schätzten den Charme des Ionischen Archipels.

Die Stadt Korfu selbst gilt als eine der schönsten Städte Griechenlands und lohnt auch für einen vorherigen oder anschließenden Landaufenthalt. Die Altstadt `Kambiello` mit Festung, Burgen, Arkaden, verwinkelten Gassen ist eines der eindrucksvollsten historischen Stadtzentren Griechenlands. Die Altstadt erinnert an die an die venezianische Herrschaft im 13. und 14. Jahrhundert und ist ein echtes Highlight.

Wir starten von Korfu aus in nördlicher Richtung an die Westküste nach Paleokastritsa, der schönste Ort der Insel – laut vielen Korfioten. Landschaftlich eindrucksvoll mit Steilküsten und sanften Berghängen, bewachsen mit Oliven und Zypressen, in der Bucht an der Nordwestküste gelegen.

Weiter im Süden geht es zur kleinsten, vielleicht hübschesten Insel Paxos mit ihren zerklüfteten Buchten und über 250.000 alten Olivenbäumen. Nur 10 km lang und 3,5 km breit leben ca. 2.500 Griechen und 800 Albaner friedlich zusammen. Nur 2 km weiter steuern wir weiter Antipaxos an, diese Winzinsel mit eigenem Charme.

Mit hoffentlich gutem Wind geht es weiter in den Süden nach Kefalonia, vor allem der Norden mit dem farbenfrohen Ort Fiskardo ist sehr beliebt. Kefalonia produziert die besten Weine der Ionischen Inseln und vielleicht machen wir eine Rundfahrt zu verschiedenen Kellereien. Daneben liegt Ithaka, hier regierte Odysseus nach der griechischen Mythologie sein Reich.
Nun geht es unter Segeln wieder nördlich hoch und je nach Winden besuchen wir noch Lefkas mit dem Hauptort Lefkada, reizvoll an Lagune und Sund gelegen.

Bei anderen Winden bleiben wir alternativ eher in der Nähe von Korfu und besuchen mal die Festlandsküste von Albanien und Griechenland. Oder segeln an der Ostküste Lefkas hoch nach Lefkada und zurück nach Korfu.

Das Motto ist entspanntes Segeln mit viel Zeit zum Baden, Schnorcheln, für Landausflüge und Erholung in den Ionischen Inseln ab Korfu.
Die Philosophie ist der individuelle Segelurlaub mit echtem Segeln von Bucht zu Bucht ohne den Zwang eines festen Routings.
Bei den Segelreisen versuchen wir 4- 5 Stunden zu segeln, genießen den Lunch in einer schönen Bucht, chillen, baden, gehen an Land und abends setzen wir den Anker für die Nacht.
Wenn es sich ergibt, je nach den Windgöttern, segeln wir auch mal in die Nacht, genießen den Sternenhimmel und die grandiose Weite des Meeres.

Auschecken ist am letzten Tag um 15.00, die Transfers zum Flughafen Korfu oder ggf. Hotels vermitteln wir.

Dieses Routing ist eine unverbindliche Anregung, was wir ansteuern, entscheiden die Schiffsführung vor Ort, unter Vorbehalt von Wind & Wetter. Änderungen und Irrtümer bleiben vorbehalten.

Segeltörn oneway Sizilien – Kalabrien – Korfu

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Unsere Segelreisen sind ohne den Zwang eines fixen Routings. Wir segeln entspannt, auch aktiv und mal mit längeren Segelabschnitten, z.Bsp. auch mal eine Nacht durch. Für jeden Törn  haben wir eine Routenempfehlung als Reiseangebot:

Dieser Segeltörn geht von Sizilien an der `Stiefelspitze` und dem `Stiefelabsatz` Italiens vorbei bis nach Korfu. Der Hinflug geht zum Flughafen Catania, boarding ist 18.oo am Ankunftstag.

Wir starten auf Sizilien in Aci Castello, mit Kastell, tollem Küstenpanorama, bizarren Gassen und den legendären Zyklopeninseln bietet der kleine Ort eine wohltuende entspannte Atmosphäre. Nur 5 km oberhalb von Catania gelegen, lohnt sich vorab eine Besichtigung des mystischen Ortes.

Vielleicht machen wir noch, je nach Wind einen Abstecher nach Taormina, der Hügelstadt an der Ostküste Siziliens Sie liegt in der Nähe des Ätna, eines aktiven Vulkans mit Wanderwegen zum Gipfel. Die Stadt ist bekannt für das Teatro Antico di Taormina, ein altes griechisch-römisches Theater, in dem heute noch Aufführungen stattfinden.

Dann segeln wir los an die `Stiefelspitze` Italiens nach Kalabrien, die südlichste Region des Festlandes Italiens.

Die Oliven- und Orangenhaine machen die kalabrische Landschaft charakteristisch und einzigartig. Kalabrien hat mehr als 700 Kilometer Küsten und liegt zwischen zwei Meeren: dem Ionischen Meer und dem Tyrrhenischen Meer. Für Naturliebhaber und Strandgänger ist es ein wahres Paradies. Dort, wo Oliven, Wein und Zitrusfrüchte wachsen, beeindruckt das grüne Bergland bis 2000 Meter hoch. Die Hochplateaus laden zum Wandern ein, das machen wir in einem anderen Urlaub. Bergdörfer und Küstenstädte mit antiker Vergangenheit können entdeckt werden.

Wir segeln unten an Bova Marina vorbei und an der Spitze des Stiefels in nordöstlicher Richtung weiter. Vielleicht machen wir einen Badestop mit Landgang in Siderno, Locri oder Bavalina, ruhigen Badeorten mit herrlichen Stränden.

Zum Stiefelballen hin segeln wir nach Crotone, die Stadt der Griechisch-römischen Antike, nahe dem Golf von Tarent am Ionischen Meer. Nach der griechischen Mythologie wurde im 8.Jahrhundert v. Chr. die Stadt von Sohn Myskelos am Grab des verstorbenen Helden von griechischen Siedlern als `Kroton` gegründet.

Crotone lockt mit einem guten Kulturprogramm und herrlichen Stränden unzählige internationale Gäste. Die Stadt besitzt neben einigen historischen Bauwerken viele spannende Ausflugsziele, sodass Besucher sich gern an Kalabrien erinnern werden.

Weiter segeln wir am Rand des Golfes von Tarent oder `Tarentinischer Meerbusen` zum `Absatz` des Stiefels. Dies ist die Halbinsel Salento ganz im Süd-Osten Italiens und gehört zur Region Apulien. So lernen wir endlich mal, wie die Regionen im Süden Italiens heißen.

Am südlichsten Punkt von Apulien besuchen wir möglichst Santa Maria di Leuca (oft auch nur Leuca genannt), ein kleiner Ort mit nur 1260 Einwohner und viel Mythen und Legenden.

Auf ihrem Gebiet liegt die Punta Ristola, der südlichste Punkt Apuliens, ein Kap, welches  den Schnittpunkt zwischen dem Ionischen und dem Adriatischen Meer darstellt bzw. den Übergang zwischen dem Golf von Tarent und der Straße von Otranto.

Nun segeln wir in östlicher Richtung zu dem Ziel dieses Törns, nach Korfu.

Vielleicht machen wir vorab einen Abstecher – ganz neu – in Saranda, Albanien.

Saranda ist ein kleiner hübscher Badeort an der Albanischen Riviera, im Süden des Landes. Der Ort liegt zwischen dem Ionischen Meer und Hügeln mit Olivenhainen, an einer hufeisenförmigen Bucht mit Strand und Uferpromenade.  Albanien wird zunehmend mehr von ausländischen Reisenden besucht und wir würden uns freuen, wenn es auch bei uns möglich sein wird.

Alternativ segeln wir vielleicht an die Westküste Korfus  und machen einen  Stopp bei Paleokastritsa. Paleokastritsa ist eine Region mit einer außergewöhnlichen natürlichen Schönheit. Zweifellos ist der Ort allein schon wegen der Landschaft und der herrlichen Strände einen Besuch wert. Die Küste ist in sechs felsige, mit Vegetation bedeckte Buchten unterteilt, die in kristallklares türkisfarbenes Wasser fallen.

Unsere Segeltörn endet in Korfu-Stadt, der Hauptstadt von Korfu, dem Juwel der Ionischen Inseln.

Die historische Altstadt ist das Herzstück von Kerkyra, wie die Griechen ihre charmante Hauptstadt nennen. Sie zählt seit 2007 zum UNESCO Weltkulturerbe und lässt sich mindestens auf einem Tagesausflug wunderbar zu Fuß entdecken.

Korfu, Griechenlands grünste Insel lohnt natürlich auch für einen anschließenden längeren Landaufenthalt.

Auschecken ist am letzten Tag nach dem Lunch um 15.oo. Der Rückflug geht vom Flughafen Korfu, die Transfers dort hin sowie ggf. zum Hotel vermitteln wir.

Dieses Routing ist eine unverbindliche Anregung, was wir ansteuern, entscheiden die Schiffsführung vor Ort, unter Vorbehalt von Wind & Wetter. Änderungen und Irrtümer bleiben vorbehalten.

Segeltörn oneway Korfu – Kalabrien – Sizilien 2024

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Unsere Segelreisen sind ohne den Zwang eines fixen Routings. Wir segeln entspannt, auch aktiv und mal mit längeren Segelabschnitten, z.Bsp. auch mal eine Nacht durch. Für jeden Törn  haben wir eine Routenempfehlung als Reiseangebot:

Dieser Segeltörn geht von Korfu an dem `Stiefelabsatz` Italiens vorbei bis entlang der `Stiefelspitze` in Kalabrien bis nach Sizilien, Catania.

Wir starten in Korfu-Stadt, der Hauptstadt von Korfu, dem Juwel der Ionischen Inseln. Die historische Altstadt ist das Herzstück von Kerkyra, wie die Griechen ihre charmante Hauptstadt nennen. Sie zählt seit 2007 zum UNESCO Weltkulturerbe und lässt sich je nach Zeit wunderbar zu Fuß entdecken.

Korfu, Griechenlands grünste Insel lohnt natürlich auch für einen vorherigen längeren Landaufenthalt

Vielleicht machen wir einen Abstecher – ganz neu – in Saranda, Albanien, unweit von Korfu.

Saranda ist ein kleiner hübscher Badeort an der Albanischen Riviera, im Süden des Landes. Der Ort liegt zwischen dem Ionischen Meer und Hügeln mit Olivenhainen, an einer hufeisenförmigen Bucht mit Strand und Uferpromenade.  Albanien wird zunehmend mehr von ausländischen Reisenden besucht und wir würden uns freuen, wenn es auch bei uns möglich sein wird.

Alternativ segeln wir vielleicht an die Westküste Korfus  und machen einen Besuch bei Paleokastritsa. Paleokastritsa ist eine Region mit einer außergewöhnlichen natürlichen Schönheit. Zweifellos ist der Ort allein schon wegen der Landschaft und der herrlichen Strände einen Besuch wert. Die Küste ist in sechs felsige, mit Vegetation bedeckte Buchten unterteilt, die in kristallklares türkisfarbenes Wasser fallen.

Nun segeln wir in westlicher Richtung nach Bella Italia an den `Stiefelabsatz` vielleicht die Nacht durch unter Sternenhimmel und Meer pur. Hier ist die Halbinsel Salento ganz im Süd-Osten Italiens und gehört zur Region Apulien. So lernen wir endlich mal, wie die Regionen im Süden Italiens heißen.

Im Süden von Apulien ist  Santa Maria di Leuca (oft auch nur Leuca genannt), ein kleiner Ort mit nur 1260 Einwohner und viel Mythen und Legenden.

Auf diesem Gebiet liegt die Punta Ristola, der südlichste Punkt Apuliens, ein Kap, welches  den Schnittpunkt zwischen dem Ionischen und dem Adriatischen Meer darstellt bzw. den Übergang zwischen dem Golf von Tarent und der Straße von Otranto.

Weiter segeln südwestlich wir am Saum des Golfes von Tarent oder `Tarentinischer Meerbusen` entlang zum  `Stiefelballen`.

Crotone, Kalabrien, die Stadt der Griechisch-römischen Antike am Ionischen Meer begrüßt uns. Nach der griechischen Mythologie wurde im 8.Jahrhundert v. Chr. die Stadt von Alemons Sohn Myskelos am Grab des verstorbenen Helden von griechischen Siedlern als `Kroton` gegründet.

Crotone lockt mit einem guten Kulturprogramm und herrlichen Stränden unzählige internationale Gäste. Die Stadt besitzt neben einigen historischen Bauwerken viele spannende Ausflugsziele, vielleicht nehmen wir uns dafür mal Zeit

Kalabrien ist die südlichste Region des Festlandes Italiens.Die Oliven- und Orangenhaine machen die kalabrische Landschaft charakteristisch und einzigartig. Kalabrien hat mehr als 700 Kilometer Küsten und liegt zwischen zwei Meeren: dem Ionischen Meer und dem Tyrrhenischen Meer. Für Naturliebhaber und Strandgänger ist es ein wahres Paradies. Dort, wo Oliven, Wein und Zitrusfrüchte wachsen, beeindruckt das grüne Bergland bis 2000 Meter hoch. Die Hochplateaus laden zum Wandern ein, das machen wir in einem anderen Urlaub. Bergdörfer und Küstenstädte mit antiker Vergangenheit können entdeckt werden.

Nun segeln wir Richtung `Stiefelspitze` und machen vielleicht  einen Badestop mit Landgang in Siderno, Locri oder Bavalina, ruhige Badeorten mit herrlichen Stränden.

Weiter im Süden an Bova Marina vorbei kommen wir nach Sizilien.

Vielleicht machen wir noch, je nach Wind einen Abstecher nach Taormina, der Hügelstadt an der Ostküste Siziliens Sie liegt in der Nähe des Ätna, eines aktiven Vulkans mit Wanderwegen zum Gipfel. Die Stadt ist bekannt für das Teatro Antico di Taormina, ein altes griechisch-römisches Theater, in dem heute noch Aufführungen stattfinden.

Unsere Reise endet  in Aci Castello, mit Kastell, tollem Küstenpanorama, bizarren Gassen und den legendären Zyklopeninseln bietet der kleine Ort eine wohltuende entspannte Atmosphäre. Nur 5 km oberhalb von Catania gelegen, lohnt sich eine Besichtigung des mystischen Ortes.

Auschecken ist am letzten Tag nach dem Lunch um 15.00. Der Rückflug geht vom Flughafen Catania und  die Transfers dorthin sowie ggf. zum Hotel vermitteln wir.

Dieses Routing ist eine unverbindliche Anregung, was wir ansteuern, entscheiden die Schiffsführung vor Ort, unter Vorbehalt von Wind & Wetter. Änderungen und Irrtümer bleiben vorbehalten.

Segelreise Korsika Westküste

zum Reiseverlauf

Unsere Segelreisen sind ohne den Zwang eines fixen Routings. Für jeden Törn haben wir eine Routenempfehlung als Reiseangebot:

1.Tag
Anreise nach Nizza, Einschiffen in Villefranche-sur-Mer, der wunderschönen Bucht neben Nizza; Boarding und Sektempfang erfolgt um 18.oo, sowie Vorstellung des Schiffes und Segeleinführung in die Takelage. Die Segelenthusiasten können sich immer gerne aktiv beim Segelsetzen beteiligen oder man lässt sich genussvoll `segeln`. Am frühen Morgen geht es los nach Korsika und wir segeln Richtung Cap Corse, der Landzunge im Norden.

2. Tag
`La Beaute`, Korsika die Insel der Schönheit mit ihrer vielfältigen Natur begrüßt uns zum Frühstück von ihrer schönsten Seite, der Westküste. Eindrucksvolle Felslandschaften, breite Sandstrände und verträumte kleine Buchten – wir steuern gegen Abend Calvi an. Mit der Zitadelle, der genuesischen Befestigungsanlage auf dem Felssporn und dem munteren Treiben in den hübschen Gassen ist es ein lebendiges Städtchen, das sehr eindrucksvoll ist.

3. Tag
Nach dem Frühstück besuchen wir die imposante Befestigung der Zitadelle in Calvi und am Mittag segeln wir südlich weiter nach Galeria mit dem reizvollen Fango-Tal. Es lohnt eine gemütliche Paddelrunde in der Delta-Mündung des Fango mit Seerosen und Schildkröten. Anschließend spazieren wir an der genuesischen Turmruine vorbei nach Galeria, dem gemütlichen Badeort und genießen einen Sundowner.

4. Tag
Heute geht es in das berühmte Naturreservat La Scandola, die gebirgige Halbinsel im Golf von Porto. Seit 1975 werden Fischalder, Wanderfalken und Silbermöven in der grandiosen Felslandschaft geschützt. Gegen Abend gehen wir dann in Girolata vor Anker. Das idyllische Fischerdörfchen ist nur von Seeseite zugänglich oder per Wanderung erreichbar. Einige Häuser, eine kleine Genuesenfestung, nette Strandrestaurants und auch mal eine Kuh am Strand verzaubern einen.

5. Tag
Durch den Golf von Porto segeln wir heute an das südliche Ende, zum Capo Rosso, der Gewaltigen Felshalbinsel. Die beeindruckende 330 m hohe Felsspitze aus rosafarbenem Porphyrgestein mit dem Genuesenturm „Turm von Turghiu“ ist überwältigend. Fischadlerhorste und bizarre Grotten, in die wir unserem Dingy fahren können, vervollständigen dieses Naturschauspiel. Am Nachmittag segeln wir dann bis Cargese, wo wir vor Anker gehen. Anmutig auf dem Felsvorsprung über dem Meer gelegen, bietet nicht nur eine griechische und katholische Kirche ein beschauliches Ambiente. Ein Spaziergang zwischen dem ruhigen Ort und Jachthafen lohnt sich.

6. Tag
Unter vollen Segeln rauschen wir heute durch den Golf von Sagone, dem größten Golf Korsikas bis in den kleineren Golf von Ajaccio und gehen unseren maritimen Aktivitäten nach, bevor wir bei den Iles de Sanguinaires vor Anker gehen. Die Inselreihe bietet glasklares Wasser, felsige Küste und lädt zu einem Spaziergang auf der Grande Sanguinaire ein, vom Leuchtturm bis zum Genusenturm. Gegen Nachmittag geht es noch in den Golf de Valinco und bei Porto Pollo gehen wir vor Anker und genießen beim Dinner die herrlichen Bergsilhouetten.

7. Tag
In der Frühe lichten wir die Anker und liegen später vor Propriano, um von dort aus eine korsische Landschafts-Bustour ins Gebirge zu starten. Erster Halt in St.Lucie, wo wir eine Ölmühle besuchen. Anschließend geht es nach Zoza, von dort machen wir eine kleine Wanderung zu den dortigen Gumpen. Abschließend bummeln wir durch das mittelalterliche Sartene – die urkorsische Stadt überhaupt. Am Nachmittag segeln wir vielleicht noch in den Golf de Roccapina, mit einem der schönsten Strände von Korsika, vor einer beeindruckenden felsigen Hügellandschaft.

8. Tag
Golf de Roccapina mit dem vielleicht schönsten Strand Plage Erbaju lädt ein zu einer kleinen Wanderung vom Strand durch die Macchia hoch zum beeindruckenden Bergrücken, Rocher du Lion (Fels des Löwen). Das obere Felsgestein sieht aus wie ein ruhender Löwe, großartig. Weiter geht es am Nachmittag in den Süden nach Bonifacio. Hoch auf dem schmalen zerklüfteten Felsvorsprung aus Kalkstein gebaut, ist es die imposanteste Stadtanlage auf ganz Korsika. Die südlichste Stadt Korsikas besticht durch ihre einzigartige Lage und ist unbedingt sehenswert. Wir laufen gegen Nachmittag ein, um möglichst viel von Bonifacio zu Fuß zu erkunden. Allein schon der Gang von der Unterstadt über die breite Treppe nach oben, wird belohnt mit einer gigantischen Aussicht auf die steil abfallende Kreideküste und Sardinien. Die engen Gassen, schmalen Häuser, unzähligen Bars, laden zum Bummeln ein.

9. Tag
Bonifacio verlassen wir am späten Vormittag, kommen in die `Straße von Bonifacio` und gehen vor Anker bei den Lavezzi-Inseln: Ein Muss für Strandliebhaber und Schnorchler. Dank der langen Zeit als Marineparks ist das Wasser kristallklar, herrlich zum Schnorcheln mit einer beeindruckenden bunten Fischwelt. Die Aussicht auf Korsika und Sardinien ist unvergesslich. Am Nachmittag wird es sardisch-italienisch, wir wechseln die Gastflagge und gehen vor Anker in Porto Liscia oder Porto Pudu.

10. Tag
Den letzten Vormittag heißt es noch einmal, das herrliche Wasser zu genießen, bevor wir unseren Anker lichten und gegen Mittag bei Palau, in der Bucht La Sciumara, vor Anker liegen. Auschecken ist um 15.00, die Transfers zum Flughafen Olbia oder ggf. Hotels vermitteln wir.

Dieser Routenvorschlag ist eine unverbindliche Anregung, was wir ansteuern, entscheidet die Schiffsführung unter Vorbehalt von Wind und Wetter; Änderungen und Irrtümer bleiben vorbehalten.

Segelreise Südfrankreich Marseille – Nizza

zum Reiseverlauf

Unsere Segelreisen sind ohne den Zwang eines fixen Routings. Für jeden Törn haben wir eine Routenempfehlung als Reiseangebot:

1.Tag
Anreise nach Marseille, Einschiffen im Vieux Port, dem alten Hafen Marseille,18 Uhr boarding mit Sektempfang, Begrüßung, Vorstellung des Schiffes und Vorschau auf die zu erwartende Reise, anschließend abendlicher Bummel in Marseille.

2. Tag
Die Calanques stellt sich vor, mit herrlichen weißen Kalksteinfelsen in unglaublicher Schönheit, steilen Felsen, die sich wie Kathedralen direkt über dem Mittelmeer erheben. Wir genießen die traumhaften Felsenbuchten, das klare Wasser, ob beim Schnorcheln oder Schwimmen oder direkt vom Schiff aus. Wir besuchen das kleine Hafenstädtchen Cassis, eingerahmt von Frankreich höchster Steilküste mit 400 m Höhe im Osten und den traumhaften Felsenbuchten im Westen, strahlt es den Charme eines alten Fischerdorfes aus. Ein gemütlicher kleiner Hafen liegt vor einem Panorama der SuperlativeCassis ist aber auch berühmt für herrliche Unterwassergebiete, da das Wasser in den Calanques sehr klar ist. Stets geöffnet ist der Lehrpfad Sentier du Petit Prince auf der Halbinsel bei  Port-Miou, der zur Erinnerung an Antoine de Saint-Exupéry angelegt wurde. (vermutlich ist der Schriftsteller und Pilot 1944 auf dem offenen Meer zwischen Cassis und Marseille abgeschossen worden).

3. Tag
Das Städtchen Bandol liegt in `unserem` paradiesischen Winkel des Mittelmeeres. Auch einigen Bauherren gelang es nicht, den sanften Zauber gewachsener Einheit von Strandbuchten, Hafen, Pinienhainen und reizvollen kleinen Villen vor der geschwungenen Linie der Berge im Hintergrund zu nehmen. Der Ort ist hübsch und gepflegt, die breite Hafenpromenade zeigt sich mit Palmen, Mimosen und Eukalyptus. Bandol versteht, seine dörfliche Volkstümlichkeit sich zu bewahren. Dass Bandol im Weinland liegt, ist nicht zu übersehen, überall am Straßenrand bieten Weinbauern Kostproben ihrer Kunst an. Die Straßen sind mit liebenswerter Versuchung bestückt, es lohnt sich, dem nachzugeben.

Vielleicht geht es auch weiter die Küste entlang nach Sanary-sur-Mer, bunte Fischerboote gaukeln hier neben weißen Jachten maritime Nostalgie vor. Sanarys schöner, in rosa und gelb getünchter Charme, ist trotz der urlaubergerechten Inszenierung beeindruckend. Im Hintergrund hält der Bergrücken des Gros Cerveau kühle Festlandwinde von den Terrassen am Hafen ab. Neben der Hafenpromenade schließen Leuchtturm und Marktplatz an, dort wird nach Abbau der Obst- & Gemüsestände unter den Platanen Boule gespielt wird. In den Hafencafés von Sanary trafen sich nach 1933 die Literaten, wie Heinrich & Thomas Mann, Arnold Zweig, Franz Werfel, Lion Feuchtwanger, Ernst Toller. Einige Orte ihrer Zusammentreffen bestehen bis heute, z.Bsp. das Café de la Marine.

4. Tag
Wir segeln weiter zur Iles de Porquerolles  -vor der Südspitze Südfrankreichs gelegen, als Teil der Inselgruppe Iles d’Hyèreres  –  mit den Nachbarinseln Ile de Port-Cros und Ile du Levant. Die `Perle von Hyères`, zugleich südlichster Punkt der Küste der Provence, liegt auf demselben Breitengrad, wie die Halbinsel Cap Corse auf Korsika. Die Ile de Porquerolles ist 7 km lang, 2,5 km breit , geprägt durch mediterranen Charakter und landwirtschaftliche Nutzung. Auf den Weinbergen in der Inselmitte werden Spitzenweine produziert und das Nationale botanische Mittelmeer-Konservatorium der Insel besitzt eine große Vielfalt von Obstbäumen. Pinien und Eukalyptus prägen die Ausflüge von –ausschließlich- Radfahrern und Wanderern. Gut markierte Wege von über 50 Kilometern Länge bieten uns aktiven Urlaubern eine große Vielfalt an Radel- oder Wandermöglichkeiten zum nächsten Strand. Der Fahrradverleih ist unkompliziert und kurzfristig möglich, gerne vermitteln wir dies. Der Plage de la Courtade oder Plage d Árgent begeistern mit weißem Sand, blau leuchtenden Wasser des Mittelmeeres und dem tollen Blick aufs Meer an den Steilküsten im Süden der Insel. Ile de Port-Cros ist kleiner, zerklüfteter, noch grüner bewachsen und bietet karibisches Flair. Unbedingt lohnenswert ist der originelle `Unterwasserlehrpfad`, an dem es per Schnorchel und Brille eine große Vielfalt an Biotopen zu erkunden gilt.

5. Tag
Weiter segeln wir in die Bucht Golfe von Saint –Tropez, 7 km lang, bei Sainte-Maxime gerade mal 4 km breit und ein herrlicher Fleck zum Baden und zum Segeln. Über dem in aller Welt bekannten Saint – Tropez der oberen Zehntausend und Möchtegern-Prominenz, vergisst man nur allzu leicht das andere, ursprüngliche St. Tropez, das immer noch existiert. Die malerische Altstadt mit Fischerhafen, der hochgelegenen Zitadelle mit einzigartigem Blick, mit pittoresken Gässchen und Straßen, hat einen fast dörflichen Charme. Auf dem großen, von Platanen beschatteten Place Carnot wird weiterhin ein provenzalischer Markt abgehalten. Wir genießen ein Petit Dejeuner am Vormittag am Place des Lices, schattig unter Bäumen sitzend, herrlich.

Übrigens:  Guy de Maupassant entdeckte Saint-Tropez, als er 1887 mit seinem Segelboot `Bel Ami `die Cote d’Azur entlangfuhr.

Vielleicht machen wir auch einen Abstecher nach Port Grimaud. Ganz im Innern der Bucht von Saint-Tropez befindet sich die künstliche Lagunenstadt, ein Venedig, in dem es keine Landstraßen, sondern Wasserkanäle gibt. Port Grimaud von 1966, gilt bis heute als ein Paradebeispiel für umweltverträglichen Ferientourismus. Von außen wie ein uraltes Städtchen, findet man im Inneren alle modernen Einrichtungen.

6. Tag
Mit die schönste Gegend an der gesamten Côte d’Azur sind die ca. 30 Kilometer bis Cannes: das Massif de l’Estérel ragt bis ins Meer hinein und erhebt sich im Landesinneren auf mehrere Hundert Meter Höhe. Wir segeln hier entlang, ein ganz exklusiver Genuss von Seeseite aus mit den rot leuchtenden Felsen (rochers rouges), dem tiefblauen Wasser und ankern bei Cap Dramont vor dem winzigen Inselchen Ile d´Or mit bizarrem Turm. Schwimmen, schnorcheln und tauchen ist angesagt.

7. Tag
Heute segeln wir weiter zu den Iles de Lerins, den Cannes vorgelagerten malerischen Inselchen. Ile Sainte –Marguerite hütet mit dem Fort Royal das `Geheimnis des Mannes mit der eisernen Maske`und  Ile Saint-Honorat befindet sich im Privatbesitz des gleichnamigen Klosters. Mit nur 1, 5 km Länge und 400 Meter Breite bietet sich ein herrlicher Rundgang durch Kiefern, Eichen und klösterlichem Weinanbau an sowie ein Besuch der alten Mönchsburg mit weitem Ausblick auf die Küstenregion.

8. Tag
Ein weiterer Segelschlag führt uns weiter am Nachmittag nach Antibes, herrlich gelegen, mit dem größten Yachthafen Europas, `Port Vauban` und grandioser Altstadt. Das Gassengewirr mit Geschäften, Cafes, Restaurants und dem stilvoll überdachten Marche Provencal vor dem alten Rathaus von 1828 ist ein Besuch wert. Es lohnt sich auch das Picasso-Museum und die Kathedrale zu besuchen. Hier nehmen wir das Dinner auswärts ein und genießen das Ambiente.

9. Tag
Heute geht es nach Villefranche-sur-Mer, mit einer der schönsten Buchten und nur 5 km von Nizza entfernt. Die wunderschöne kleine Stadt mit farbenprächtigen Fassaden der Altstadt, mit nur 8.000 Einwohnern bietet einen privilegierten Ankerplatz. Die alte Stadt mit ihren kleinen Gassen erinnert an das Fischerdorf, dass Villefranche einmal war und teilweise immer noch ist. Noch einmal heißt es Baden und Mittagessen.

Villefranche-sur-Mer empfiehlt sich genauso wie Marseille übrigens sehr für einen Landaufenthalt.

Der Törn von Villefranche nach Marseille findet in umgekehrter lockerer Reihenfolge statt.

Auschecken ist um 15.00, Die Transfer zum Flughafen oder ggf. Hotels vermitteln wir vor Ort.

Dieser Routenvorschlag ist nicht verbindlich, sondern lediglich eine Anregung. Alle Reisen stehen unter Vorbehalt von Wind & Wetter, die Schiffsführung entscheidet.  Änderungen und Irrtümer vorbehalten.

Segelreise oneway Liparische Inseln – Neapel – Catania

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Unsere Segelreisen sind ohne den Zwang eines fixen Routings. Für jeden Törn haben wir eine Routenempfehlung als Reiseangebot:

Wir starten bei Baia, westlich von Neapel, Baia  war übrigens mal der mondänste Vergnügungsort des Römerreiches, nun ein kleiner Küstenort. Vielleicht machen wir einen ersten Segelschlag noch an die Amalfiküste nach Salerno, Stadt mit süditalienischem Temperament und interessantem Centro Storico.

Nun steuern wir die Liparischen Inseln in südlicher Richtung an und wenn möglich, besuchen wir alle sieben bewohnten Inseln, jede anders und beeindruckend.

Die sieben Liparischen oder Äolischen Inseln, ein faszinierender Archipel, ist seit November 2000 Weltnaturerbe der UNESCO – zu Recht! Die vulkanischen Phänomene dieser reizenden Inselgruppe sind einzigartig und jede Insel hat ihren eigenen Charakter.

Am nördlichsten liegt die Stromboli: Vulkan pur, aus einer Tiefe von 2000 Meter unter dem Meeresspiegel bis 924 Meter hoch und seit 2000 Jahren ununterbrochen tätig.

Stromboli-Ort im Nordosten – eigentlich mehrere kleine Ansiedlungen – ist die Anlaufstelle für den lohnenden Aufstieg zum Vulkangipfel. Von der Siedlung Piscita geht es los, natürlich nur, wer möchte.

Der 2 ½ bis 3-stündige Aufstieg – nur mit Führer – ist eine einzigartige Gelegenheit, um das atemberaubende nächtliches Feuerwerk der Natur zu bewundern. Der mehrmals in der Stunde speiende Krater ist faszinierend und ein einmaliges Erlebnis in Europa. Die Guides kennen den Berg und das Wetter bestens, gut so.

Alternativ ist der alte Weg bis auf 400 Meter Höhe auch ohne Führer möglich, von dort bietet sich ein guter Ausblick zur Feuerrutsche auf den Krater, ein grandioses Panorama. Je nach Wetter, können wir mit Schiff oder Dingy zur Feuerrutsche Sciara de Fuoco fahren, dann sieht man die rotglühende Lavaschlacke des Vulkans ins Meer rutschen. Ein herrliches nächtliches Schauspiel.

Dann planen wir einen Abstecher nach Panarea, die kleine Insel der Eolie o Lipari, wunderschön und sehr teuer, da italienische Millionäre sich gerne hier aufhalten.

Unser Inselhopping führt uns weiter nach Salina, der zweitgrößten Insel, sie ist ganz anders: wasserreich, grün, fruchtbar und bietet mit steilen Felsabstürzen und den beiden Berggipfeln, Monte Porri mit 860 m und Monte Fossa mit 963 m die höchste Erhebung der ganzen Inselgruppe.

Das mit Macchia, Kastanien- Pinien- und Steineichenwäldern begrünte Gebiet steht seit 1981 unter Naturschutz und bietet sich an für schöne Wanderungen. Vor Santa Marina Salina, ein gepflegtes Dorf mit leicht romantischer Atmosphäre bleiben wir über Nacht vor Anker.

Weiter geht es nach Lipari, mit dem 602 Meter hohen Berg Chirica ist sehr beeindruckend und mit 38 qm die größte Insel. Hier befindet sich die   `Hauptstadt ‘des Archipels:  Lipari-Stadt. Die hübsche, lebendige Stadt, idyllisch gelegen an einem Felsen aus Lava, und mit dem Kastell aus wuchtigen Mauern aus spanischer Zeit, lässt die imposante Historie bereits erahnen. Hier lohnen sich eine Inselrundfahrt und ein Besuch des alten Observatoriums. Dorthin gehen wir zu Fuß.

Viele schöne Strände und Buchten bietet die Insel. Im Norden liegt `Aquacalda` das `warme Wasser`, mit schönem Blick auf die Inseln Panarea und Salina.

Vulcano – Siziliens nächstgelegene Insel begrüßt uns mit ihrem typischen Schwefelgeruch, es gibt Anzeichen vulkanischer Aktivität allerorten.

Die 21 qm große Insel ist Kurort und somit heißt es `Schlammschlacht`. Die Geotherme Vulcano mit Heilschlamm hilft gegen Rheuma und Hautkrankheiten. Der Besuch lohnt sich und anschließend geht es in die Thermalquellen im Meer zum Massieren, wer es mag.

Je nach Wind & Wetter, besuchen wir noch Alicudi, ein ruhiger Außenposten des Archipels. Das kleine Inselchen bietet den erloschenen Vulkan Timpone della Montagnola, er ist bis zu 675 m hoch. Nur ca. 100 Menschen leben hier, Transporte erfolgen per Maultier. Es gibt schöne Schnorchelplätze und herrliche Ruhe.

Und wenn möglich geht unser Inselhopping noch nach Filicudi, der ebenfalls kleinen, ruhigen Nachbarinsel ca. 10 qm groß.

Ein schöner Segelschlag südlich führt uns in die Straße von Messina, Stretto di Messina nur

3 km breit an der engsten Stelle nach Kalabrien, wo das Tyrrhenische Meer auf das Ionische Meer trifft. Mit dem planktonreichen Wasser ist die Straße von Messina ein El Dorado für viele Fischarten.

Die Ostküste Sizilien ist die reichste und meist besuchte Region. Ein Badestopp etwas südlicher an der Küste mit Blick auf die Gebirgszüge im Hinterland muss sein.

Vielleicht lichten wir die Anker und besuchen noch Taormina.

Taormina ist Urlaubsort, aber viel Charme besitzt der Ort auch noch. Die Lage, 200 Meter hoch über der Küste ist fantastisch und der Blick auf den gigantischen Ätna ist traumhaft. Kleine Plätze, winklige Gassen, tolle Fassaden locken zu einem Besuch.

Auschecken nach dem Lunch 15.00, Abreise von Catania, die Transfer vermitteln wir vor Ort.

Dieser Routenvorschlag ist nicht verbindlich, sondern lediglich eine Anregung. Alle Reisen stehen unter Vorbehalt von Wind & Wetter, die Schiffsführung entscheidet.  Änderungen und Irrtümer vorbehalten.

Segelreise Sizilien – Liparische Inseln

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Unsere Segelreisen sind ohne den Zwang eines fixen Routings. Für jeden Törn haben wir eine Routenempfehlung als Reiseangebot:

1.Tag
Die Nordküste Siziliens mit steil ins Meer fallenden Bergen, fruchtbaren Zitronen- und Orangenhainen, abwechslungsreichen Stränden gehört zu den schönsten Landstrichen der Insel. Anreise nach Palermo, Boarding & Sektempfang erfolgt um 18.oo, Vorstellung des Schiffes, Vorschau auf das zu erwartende Programm. Palermo, Siziliens Hauptstadt mit 750.000 Einwohnern mag man lieben oder auch nicht, ist in jedem Fall faszinierend – und ein Kapitel für sich. Wir werden in der Nähe vor Anker liegen, westlich bei Porto Arenella.

2. Tag
In der Frühe setzen wir die Segeln und die Nordküste entlang geht es bis nach Cefalu, dort gehen wir vor Anker. Ein Besuch des hübschen Badeortes Cefalu muss sein, ein echtes Highlight. Dort gehen die Häuser aus dem Mittelalter direkt bis an den Strand. Die pittoreske Altstadt mit blitzblanken gepflasterten Gassen und schmalen Bogendurchgängen, romantische kleine Barockkirchen hat ihr eigenes Flair. Ein Gang zum Normannendom oder zum mächtigen Burg Berg lohnt sich ebenfalls.

3. Tag

Von Cefalu machen wir einen schönen Segel-Schlag hoch zu den Liparischen Inseln z.Bsp. nach Alicudi, ein ruhiger Außenposten des Archipels. Das kleine Inselchen bietet den erloschenen Vulkan Timpone della Montagnola, er ist bis 675 m hoch. Ca. 100 Menschen leben hier und Transporte erfolgen per Maultier. Es gibt schöne Badeplätze und herrliche Ruhe. Die sieben Liparischen oder Eolischen Inseln, ein faszinierendes Archipel, ist seit November 2000 Weltnaturerbe der UNESCO – zu Recht! Die vulkanischen Phänomene dieser reizenden Inselgruppe sind einzigartig und jede Insel hat ihren eigenen Charakter.

4. Tag
Unser Inselhopping führt an Filicudi, der ebenfalls kleinen ruhigen Nachbarinsel – 10 qm – vielleicht mit einem Stopp- und dann weiter nach Salina. Salina, die zweitgrößte Insel der Isole Eolie o Lipari ist ganz anders: wasserreich, grün fruchtbar und bietet mit steilen Felsabstürzen und den beiden Berggipfeln, Monte Porri mit 860 m und Monte Fossa mit 963 m die höchste Erhebung der ganzen Inselgruppe. Das mit Macchia, Kastanien- Pinien- und Steineichenwäldern begrünte Gebiet steht seit 1981 unter Naturschutz und bietet sich an für schöne Wanderungen. Vor Santa Marina Salina, dem gepflegten Dorf mit leicht romantischer Atmosphäre bleiben wir über Nacht vor Anker.

5. Tag
Mit einem Abstecher nach Panarea, wunderschön und sehr teuer, da italienische Millionäre sich hier gerne aufhalten- geht es weiter nördlich nach Stromboli. Stromboli: Vulkan pur, aus einer Tiefe von 2000 Meter unter dem Meeresspiegel bis 924 Meter hoch und seit 2000 Jahren ununterbrochen tätig. Stromboli-Ort im Nordosten – eigentlich mehrere kleine Ansiedlungen – ist die Anlaufstelle für den lohnenden Aufstieg zum Vulkangipfel. Von der Siedlung Piscita geht es los, mit Ausrüstung zum Leihen, Stiefel und Helm. Der 2 ½ bis 3-stündige Aufstieg – nur mit Führer – ist eine einzigartige Gelegenheit, um das atemberaubende nächtliches Feuerwerk der Natur zu bewundern. Der mehrmals in der Stunde speiende Krater ist faszinierend und ein einzigartiges Erlebnis in Europa. Die Guides kennen den Berg und das Wetter bestens.

Alternativ ist der alte Weg gemütlich bis auf 400 Meter Höhe auch ohne Führer möglich, von dort bietet sich ein guter Ausblick zur Feuerrutsche auf den Krater, ein grandioses Panorama. Je nach Wetter können wir mit dem Schiff oder Dingy zur Feuerrutsche Sciara de Fuoco zu fahren, dann sieht man die rotglühende Lavaschlacke des Vulkans ins Meer rutschen. Ein herrliches nächtliches Schauspiel.

6. Tag
Vielleicht bleiben wir noch oder geht es von Stromboli heute entspannt segelnd südlich hinunter nach Lipari. Isola Lipari, mit dem 602 Meter hohen Berg Chirica ist sehr beeindruckend und mit 38 qm die größte Insel. Hier befindet sich die `Hauptstadt ‘des Archipels: Lipari-Stadt. Die hübsche, lebendige Stadt ist idyllisch gelegen an einem Fels aus Lava, und das Kastell mit wuchtigen Mauern aus spanischer Zeit lässt die imposante Historie erahnen. Hier lohnen sich eine Inselrundfahrt und ein Besuch des alten Observatoriums. Dorthin gehen wir zu Fuß. Viele schöne Strände und Buchten zudem bietet die Insel. Im Norden liegt `Aquacalda` das `warme Wasser` mit schönem Blick auf die Inseln Panarea und Salina.

7. Tag
Isola Vulcano –Siziliens nächstgelegene Insel begrüßt uns als mit ihrem typischen Schwefelgeruch, es gibt Anzeichen vulkanischer Aktivität allerorten. Die 21 qm große Insel ist Kurort und somit heißt es `Schlammschlacht`. Die Geoterme Vulcano mit Heilschlamm hilft gegen Rheuma und Hautkrankheiten. Der Besuch lohnt sich und anschließend geht es in die Thermalquellen im Meer zum Massieren.

8. Tag
Je nach Wind segeln wir an der Nordküste Siziliens an das Capo di Milazzo, die hübsche Halbinsel. Der 78 m hohe Leuchtturm bietet einen herrlichen Panoramablick auf die Liparischen Inseln. Die Oberstadt und das Castello von Milazzo lohnen ein Besuch.

9. Tag
Ein schöner Segelschlag führt uns weiter an der Nordküste Siziliens entlang und wenn möglich, machen wir noch eine Abstecher nach Capo Orlando. Es liegt 89 km westlich von Messina am Fuß des gleichnamigen Kaps. Die schöne Lage direkt am Mittelmeer hat den Ort zu einem touristischen Zentrum an der Nordküste Sizilien gemacht. Vielleicht geht es auf schon nach Arenella, bei Palermo, um den letzten Abend in Palermo zu erleben. Oder wir bummeln in Porto Arenella, um echte italienische Stimmung noch einmal zu genießen.

10. Tag
Am letzten Vormittag heißt es noch einmal das herrliche Wasser zu genießen und einen schönen letzten gemeinsame Lunch. Gemütlich ist dann Auschecken um 15.00 und Abreise ab Palermo, die Transfers vermitteln wir vor Ort.

Dieser Routenvorschlag ist nicht verbindlich, sondern lediglich eine Anregung. Alle Reisen stehen unter Vorbehalt von Wind & Wetter, die Schiffsführung entscheidet.  Änderungen und Irrtümer vorbehalten.

Segelreise Sizilien Sardinien – Palermo – Olbia

zum Reiseverlauf

Unsere Segelreisen sind ohne den Zwang eines fixen Routings. Für jeden Törn haben wir eine Routenempfehlung als Reiseangebot:

1.Tag
Die Nordküste Siziliens mit steil ins Meer fallenden Bergen, fruchtbaren Zitronen- und Orangenhainen, abwechslungsreichen Stränden gehört zu den schönsten Landstrichen der Insel. Anreise nach Palermo, Boarding & Sektempfang erfolgt um 18.oo, Vorstellung des Schiffes, Vorschau auf die zu erwartende Reise. Palermo, Siziliens Hauptstadt mit 750.000 Einwohnern mag man lieben oder auch nicht,  ist in jedem Fall faszinierend – und ein Kapitel für sich. Wir werden in der Nähe vor Anker liegen, westlich bei Porto Arenella..

2. Tag
Wir lichten morgens den Anker und segeln in westlicher Richtung an der Nordküste Siziliens bis nach Trapani. Im äußersten Nordwesten auf einer Landzunge herrlich gelegen. Ein lebhaftes Küstenstädtchen mit malerischer Altstadt und der Blick auf die vorgelagerten Ägadischen Inseln ist umwerfend. Trapani vereint übrigens die besten Seiten Siziliens: Sonnenschein, Strände, Geschichte, Kultur, Essen und Wein.

Vielleicht segeln wir auch die Nacht durch bis nach Sardinien und gehen am Kap Carbonara, der schmalen niedrigen Halbinsel im Südosten Sardiniens vor Anker. Auch hier bieten die beiden kleinen vorgelagerten Inseln Isola Serpentara und Isolei die Cavoli, die Leuchtturminsel, ein schönes Panorama

3. Tag
Das oberhalb an der Ostküste gelegene Gebiet Sarrabus Gerrei bietet traumhafte Küsten und ein Granitmassiv. Den Küstenstrich prägen feine Sandstrände, lauschige Buchten, endlos weite Ebenen und verwunschene Bergwelten. Bekannt ist das Hafenstädtchen Villasimius sowie die traumhafte Costa Rei durch die aneinandergereihten Strandperlen und die Muravera mit einsamen, breiten Sandstreifen.

4. Tag
Heute segeln wir die Ostküste weiter und vielleicht wir machen einen Abstecher nach Villaputzu. Im Südosten Sardiniens, am Nordufer des Flumendosa liegt dieser malerische Küstenort, umgeben von mediterraner Macchia und zerklüfteten Felsen. Für Badefreunde und Wassersportfans ist das Seebad Villaputzus „Porto Corallo“ an der Costa Rei ein echtes Highlight.

5. Tag
Ein längerer Segelschlag lässt an uns an der herrlichen Küstenlandschaft vorbeiziehen und wir genießen unser Leben an Bord. Der Hafenort Arbatax und der beschauliche Ort Santa Maria Navarese laden zu einem Aufenthalt am Jachthafen ein und die berühmten roten Klippen des Capo Bellavista bei Arbatax bewundern wir entspannt von Seeseite aus. Vielleicht machen wir auch einen Küstengang zum Fels Pedra Longa direkt am Meer, ab Santa Maria Navarrese führt ein schöner Weg dorthin.

6. Tag

Ein schöner Segelschlag führt uns weiter hoch in den Golfo di Orosei, mit Traumstränden, einsamen Buchten und geheimnisvollen Grotten. An den Steilklippen gehen wir per Dingy besonders schön schnorcheln, wer es mag. Der Golf von Orosei , die ca 30 km lange Einbuchtung der sardischen Ostküste besticht durch ein gigantisches Kalkmassiv und die Ausläufer des Supramonte, deren bis zu 400 m hohen Hänge senkrecht gewaltig zum Meer abfallen. Die Schluchten führen durch verkarsteten Kalk und münden in Sandbuchten am Meer. Hier liegen einige der schönsten Badebuchten der Insel, die man nur über das Wasser erreichen kann. Wenn möglich, besuchen wir die eindrucksvolle Tropfsteinhöhle Grotta di Ispinigoli, mit dem gewaltigen Höhlenraum über eine steile Treppe. In der Mitte ist ein 39 m hoher Stalagmit, der vom Boden bis an die Decke reicht, die sog. `Spina in Gola` (Dorn im Rachen). Der größte Tropfstein in Europa, dafür gönnen wir uns eine Führung der lokalen Kenner.

Vielleicht besuchen wir auch Dorgali, terrassenförmig abfallend an den Hängen des Supramonte. Der Ort ist ein Zentrum hochwertigen Kunsthandwerks, d.h. Knüpfteppiche, Keramik, Leder und Häkelwaren haben eine lange Tradition. Zudem finden sich süffige Rotweine, Käse und das lokale Olivenöl zum Genießen.

7. Tag
Wir genießen noch in vollen Zügen die Bilderbuchlandschaft des Golfs von Orosei und erkunden möglichst die Felsenküste bei Cala Gonone mit zahlreichen Höhlen. Auch die berühmte Grotta del Bue Marino laufen wir an – mit unserem eigenem Beiboot.

Cala di Luna ist z.Bsp. ein herrlicher weißer Sandstrand zu beiden Seiten von Felshängen eingefasst. In den 70-ger Jahren fanden die Hippies, Freaks dieses Paradies und verbrachten die Sommer & Winter hier. Nun ist es auch ein Treffpunkt für Freeclimber.

8. Tag

Die Küstenregion oberhalb vom Golf von Orosei, `Baroni` bis Olbia zeigt sich landschaftlich vielfältig. Die herrlich langen Dünenstrände und die schönsten Steilküsten Sardiniens sind die besten Insel-Gebiete. Posada, ein markanter Fleck mit Dorf und Burgruine in dem gleichnamigen Nationalpark, lockt uns. Der Aufstieg lohnt sich, der Ort ist reizvoll und man fühlt sich wie im Mittelalter. An der Piazza genießen wir die Atmosphäre und den herrlichen Blick in die Obst- und Weinfelder und Hinterland Berggipfel bis zum Horizont. Vielleicht machen wir auch einen Abstecher nach Santa Lucia, der schneeweiße Sandstrand, lädt zum Strandgang ein. Ein kleiner beschaulichen Fischerhafen und die Piazza mit einer originellen Bar gehört auch dazu.

9. Tag
An den hübschen Orten St. Teodoro und Budoni segeln wir die Küste hoch bis zur Tafelinsel `Isola Tavolara` knapp 600 Meter hoch, 4 km lang, 1 km breit thront das gewaltige Kalksteinplateau im Golf von Olbia. Im Westen läuft eine kleine Landzunge in einen Sandstrand flach aus. Herrlich zum Schnorcheln im kristallklaren Wasser oder es gilt die Insel zu Fuß zu erkunden. Vielleicht lockt auch ein entspannter Tauchgang an der südlichen Steilküste. Ein gemütliches Fischrestaurant, Familienbetrieb mit netter Strandbar verleitet zum einen kühlen Getränk.

10. Tag

Am Morgen segeln wir an der berühmten Costa Smeralda entlang, sowie an dem bekannten Bärenkap Capo d´Orso bis zum Maddalena Archipels – gilt als eine der schönsten Landschaften weltweit und ist seit 1997 Nationalpark Vielleicht machen wir einen Besuch in dem reizvollen Städtchen La Maddalena, die entzückende mediterrane Kleinstadt mit 12.000 Einwohnern lädt zum Bummeln ein. Je nach Zeit segeln wir zu unserem schönen Ankerplatz bei Palau, Spiaggi Sciumare. Ausschecken ist 15.00, die Transfers zum Flughafen Olbia oder ggf. Hotels vermitteln wir.

Dieser Routenvorschlag ist eine unverbindliche Anregung, was wir ansteuern, entscheidet die Schiffsführung unter Vorbehalt von Wind & Wetter. Änderungen und Irrtümer bleiben vorbehalten.